Shell Aktie - Dividende ade? Überlebenskampf eines Ölgiganten (2024)

Das Geschäftsmodell: So verdient Royal Dutch Shell (noch?) Geld

Royal Dutch Shell ist in die drei Geschäftsbereiche Integrated Gas, Upstream und Downstream gegliedert.

Ein Merkmal des Unternehmens ist die vertikale Integration entlang der kompletten Wertschöpfungskette von Öl und Gas. Im sogenannten upstream sucht und fördert Royal Dutch Shell die Energieträger. Im midstream werden diese transportiert und gelagert. Am Ende der Wertschöpfungskette steht der downstream, in dem die Rohstoffe veredelt (raffiniert) und anschließend verkauft werden.

Das Segment "Integrated Gas"

Das Segment "Integrated Gas" befasst sich mit Flüssiggas sowie der Umwandlung von Erdgas in absetzbare Produkte, wie beispielsweise Kraftstoffe. Shell erkundet und fördert nicht nur Erdgas sowie Flüssiggase, sondern unterhält die komplette Infrastruktur, um die End- und Zwischenprodukte auf dem Markt zu verkaufen. Dort handelt Royal Dutch Shell mit Erdgas, Flüssiggas, Elektrizität und Kohlenstoffdioxidemissionsrechten.

Auch die erneuerbaren Energien sind in diesem Segment enthalten. Hier forscht Royal Dutch Shell an regenerativen Energieträgern. Investiert wird in organisches Wachstum und in Übernahmen mit dem Ziel, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Das gesamte Segment „Integrated Gas“ war 2019 jedoch für nur 12 Prozent des gesamten Umsatzes verantwortlich. Der darin enthaltene niedrige Umsatzanteil erneuerbarer Energien am Konzernumsatz zeigt, dass Royal Dutch Shell nach wie vor von den klassischen Energieträgern abhängig ist. Eine Abhängigkeit, von der sich Royal Dutch Shell lösen muss, um langfristig zu überleben:

We know the energy transition is unfolding, and we must be part of it if we are to survive...

Ben van Beurden - Chief Executive Officer (Quelle: Jahresbericht 2019, S. 19)

Das Segment "Upstream"

Im Segment "Upstream" erkundet, fördert und vermarket Royal Dutch Shell Erdöl, Erdgas und Erdgasflüssigkeiten. Ebenso errichtet und betreibt das Unternehmen die Infrastruktur zum Transport von Öl und Gas. Daneben ist das Unternehmen an der Weiterverarbeitung von abgebauten Ölsanden zu Asphalt (Bitumen) und dessen Umwandlung in Rohöl beteiligt. Das Segment „Upstream“ ist mit 2,9 Prozent das umsatztechnisch kleinste Segment.

Das Segment "Downstream"

Das Segment "Downstream" umfasst die Aktivitäten von Royal Dutch Shell mit Ölprodukten und Chemikalien und war im Jahr 2019 für 85 Prozent der Umsätze verantwortlich. Hier produziert und verkauft das Unternehmen sogenannte Petro-Chemikalien für den industriellen Gebrauch. Vermarktet werden zudem Heizöl, Flug-, Schiffs- und Biokraftstoffe sowie Schmierstoffe, Bitumen und Schwefel.

Eine zweite Einschätzung zur Shell Aktie findest du auf dem Aktienfinder-Kanal auf YouTube

Herausforderungen und Chancen der nächsten 100 Jahre

Der seit Jahren sinkende Ölpreis hat für Royal Dutch Shell als Öl förderndes Unternehmen besonders negative Auswirkungen, weil die Kosten für die Förderung auf der einen Seite gleich bleiben, die Einnahmen aus den Ölverkäufen aber sinken. Vorteilhaft für Royal Dutch Shell ist jedoch, dass der Bedarf an fossilen Energieträgern zunächst weiter steigen wird - von Sondereffekten wie dem Einbruch der Nachfrage aufgrund der Corona-Krise abgesehen. So stieg die Nachfrage nach Öl in 2019 um immerhin 1 Prozent. Die globale Nachfrage nach Gas stieg sogar um 2,5 Prozent. Das Problem ist jedoch, dass die steigende Nachfrage zuletzt nicht zu steigenden Öl- und Gaspreisen führte. Grund für den Preisverfall waren Überkapazitäten aufgrund der boomenden Fracking-Industrie in den USA. Daneben ist das Ende der steigenden Nachfrage absehbar. Sogar Royal Dutch Shell geht davon aus, dass Öl- und Gas langfristig als Energieträger an Bedeutung verlieren werden.

Zwar sorgen niedrigere Rohstoffpreise für höhere Margen im bei der Verarbeitung von Öl und Gas zu anderen Produkten, aber das reicht Royal Dutch Shell nicht aus, um die geringeren Einnahmen aus dem Downstream-Geschäft aufzufangen, da Royal Dutch Shell hier nur 2,9 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Daneben hat Shell mit schwindenden Ölreserven zu kämpfen. Die Lagerstätten von Royal Dutch Shell sichern die Förderung für nur noch 8 Jahre. Entsprechend hoch sind der Druck und damit verbunden die Kosten, in Bälde neue Ölvorkommen zu erschließen. Dies wird die Schuldenlast weiter erhöhen. Zwar sollte der leicht steigende Bedarf nach Öl und Gas für die kommenden Jahre noch einmal etwas Planungssicherheit geben. Doch ich glaube nicht, dass das Kerngeschäft jemals wieder aufblühen sollte.

Die langfristigen Chancen liegen daher woanders. Royal Dutch Shell plant, im Strommarkt ein großer Player zu werden. So möchte das Management nicht nur Strom erzeugen und 2050 klimaneutral sein, sondern auch Lösungen für das Laden von Elektrofahrzeugen und den Stromhandel anbieten. Daneben investiert Royal Dutch Shell in regenerative Energieträger wie Biokraftstoffe und Wasserstoffe. Royal Dutch Shell geht davon aus, dass in den nächsten Jahrzehnten der Verbrauch an erneuerbaren Energien massiv steigen wird und Ende des Jahrhunderts den summierten Verbrauch aller fossilen Energieträger deutlich übersteigen wird.

Royal Dutch Shell investiert jährlich zwischen 1 und 2 Milliarden USD in den Erneuerbare Energien. Ausschließlich hier liegt die Chance auf eine erfolgreiche Zukunft, und es bleibt zu hoffen, dass das Management in der Lage ist, sich in diesem Markt ähnlich erfolgreich positionieren zu können, wie im Öl- und Gasgeschäft. Immerhin ist Royal Dutch Shell im letzten Jahr bei der Transformation hin zu einem Produzenten erneuerbarer Energien am Konkurrenten Total vorbeigezogen. Bis Royal Dutch Shell mit den Erneuerbaren Energien nennenswerte Umsätze erzielt, wird allerdings noch einige Zeit vergehen.

Schrumpfende Umsätze bei Royal Dutch Shell

Der sinkende Ölpreis hat in der Umsatzentwicklung von Royal Dutch Shell Spuren hinterlassen. Trotz Übernahme des Konkurrenten BG Group im Jahr 2016 für EUR 64 Milliarden sank der Umsatz von USD 476 Milliarden im Jahr 2012 auf voraussichtlich USD 231 Milliarden im Jahr 2020. Zwar soll der Umsatz in den nächsten Jahren wieder anziehen, ob Royal Dutch Shell in absehbarer Zeit die Rekordumsätze der Jahre 2010 bis 2013 wieder erreichen wird, ist jedoch ungewiss.

Wie profitabel ist Royal Dutch Shell?

Der geringe Ölpreis nagt an der Profitabilität. So musste Royal Dutch Shell im zweiten Quartal 2020 wegen des starken Preisverfalls und des Nachfrageeinbruchs aufgrund der Corona-Krise eine heftige Abschreibung vornehmen, die dem Unternehmen am Ende einen Verlust von USD 18,1 Milliarden einbrockte (EUR 15,4 Milliarden). Selbst um dieses Sonderereignis bereinigt, brach der Gewinn auf USD 638 Millionen ein. Im selben Quartal schüttete das Unternehmen jedoch USD 1,2 Milliarden an Dividenden aus. Zwar siehst du, dass die Gewinne auch in der Vergangenheit schwankten, gleichwohl ist der negative Trend offensichtlich, der nun in einem Verlustjahr mündet.

Parallel zum Gewinn sind die Margen in den letzten Jahren ebenfalls stark rückläufig. In der Corona-Krise sank die Brutto-Marge von einst 20 Prozent um die Jahrtausendwende auf heute unter 5 Prozent, während die operative Marge bereits leicht im Minus liegt.

Ist die Shell Dividende nach der Kürzung sicher?

Shell schüttet die Dividende quartalsweise aus. Die Dividende lag die letzten Jahre bei 0,47 USD pro Quartal. Nach der jüngsten Dividendenkürzung schüttet Shell nur noch 0,16 USD pro Quartal aus. Das entspricht einer Kürzung um 66 Prozent! Schon mit der Finanzkrise 2008/2009 kam das Dividendenwachstum fast vollständig zum Erliegen. Dennoch galt die Shell Aktie weiterhin als solide Dividenden-Aktie, weil es seit dem Jahr 1945 keine Dividendenkürzung mehr gegeben hatte. Entsprechend kam die Kürzung der Shell Dividende für viele Anleger völlig überraschend.

Zu dieser Aktie liefert der Aktienfinder noch keine Daten.
Höchste Zeit, dass sich das ändert!

Im Dividenden-Turbo wird ersichtlich, dass die gekürzte Dividendenrendite von 5,5 Prozent trotz des gesunkenen Aktienkurses unter dem historischen Durchschnitt liegt. Von einem Schnäppchen für Dividendenjäger kann also keine Rede sein:

Daneben solltest du berücksichtigen, dass Gewinn und Freier Cash Flow die auf USD 0,64 pro Aktie geschrumpfte Dividende vermutlich erst Ende 2021 wieder decken werden. Ob Royal Dutch Shell die Dividende in den dann folgenden Jahren automatisch auf die alte Höhe anhebt, ist angesichts der anstehenden Herausforderungen zweifelhaft. Gut möglich, dass das Management zukünftig den Fokus noch stärker auf den Transformationsprozess legt und der Entschuldung eine erhöhte Priorität einräumt (siehe unten).

Ist die Shell Aktie fair bewertet?

Trotz des bisherigen Kursrutsches ist die Aktie basierend auf den aktuellen Zahlen leicht überbewertet. Da die Corona-Krise außergewöhnlich stark die Weltwirtschaft und damit die Ölnachfrage und das Geschäft von Royal Dutch Shell belastet hat, sind die fairen Werte für die Gegenwart verzerrt. Basierend auf den bereinigten historischen Gewinnen und unter Annahme eines sich normalisierenden Geschäftes, dürfte der faire Wert der Shell Aktie Ende 2022 bei knapp 25 USD liegen. Bei einem Aktienkurs auf Allzeit-Tief von 12,50 USD entspräche dies einem Kurspotential von 100 Prozent (siehe rot gestrichelte Linie)! Zieht man für die Bestimmung des fairen Werts jedoch die Dividende heran, so erscheint die Shell Aktie jedoch lediglich fair bewertet.

Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass die Märkte einen erheblichen Risikoabschlag vornehmen. Die Kürzung der Dividende hat viel Vertrauen zerstört. Als zusätzliche Belastung kommen in naher Zukunft hohe Investitionskosten auf Royal Dutch Shell zu, die das Unternehmen für die Erschließung neuer Ölquellen und den Ausbau der erneuerbare Energien tätigen muss. Auch diese Belastungen können zu einem Kursabschlag führen. Zwar liegt die Schuldenquote von Royal Dutch Shell mit 57 Prozent noch im grünen Bereich, dennoch ist das Verhältnis zwischen Tilgungskraft in Höhe von USD 3,4 Milliarden gegenüber Schulden von USD 213 Milliarden ungünstig.

Der Unterschied zwischen Shell Aktie A und B

Es gibt zwei Shell Aktien. Bzgl. der Höhe der Dividende und des Stimmrechts sind beide Aktien identisch. Die Shell A Aktie ist jedoch etwas teurer als die Shell B Aktie. Die Dividendenrendite der Shell B Aktie fällt deshalb etwas höher aus. Auch in der steuerlichen Behandlung der Dividende gibt es Unterschiede. Für die Shell A Aktie fällt für deutsche Staatsbürger eine niederländische Quellensteuer in Höhe von 15 Prozent an. Diese 15 Prozent werden jedoch voll auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet. Für die Shell B Aktie hingegen fällt keine Quellensteuer an, weil die Shell A Aktie nach britischem Steuerrecht behandelt wird und Großbritannien keine Quellensteuer erhebt. In den meisten Fällen ist die Shell B Aktie der Shell A aufgrund der höheren Dividendenrendite vorzuziehen.

Shell AShell B
IsinGB00B03MLX29GB00B03MM408
Preis 19.10.202012,47 USD12,12 USD
Dividende0,64 USD0,64 USD
Dividendenrendite5.1%5,3%
Steuer Ausland15,0%0,0%
Abgeltungssteuer10,0%25,0%
Steuer gesamt25,0%25,0%

Ein weiterer Vorteil der Shell B Aktie ist die volle Anrechnung der Dividende auf den steuerlichen Freibetrag. Weil der deutsche Staat im Fall der Shell A Aktie nur 10 Prozent Abgeltungssteuer anstelle der 25 Prozent kassiert, darf eine Anrechnung der gezahlten Quellensteuer auf spätere, über dem Freibetrag liegende Dividendenerträge nicht erfolgen. Ist der Freibetrag hingegen ausgeschöpft, ist wegen der ausländischen Steuer plötzlich die Shell A Aktie vorteilhaft, weil der Solidaritätszuschlag in diesem Fall nicht auf die 15 Prozent Quellensteuer anfällt.

Shell Aktie - Dividende ade? Überlebenskampf eines Ölgiganten (2024)

FAQs

Wie viel Dividende zahlt Shell 2024? ›

In 2024 wurden bisher 0,32€ pro Aktie ausgeschüttet. Die nächste Dividende i.H.v. 0,32€ wird am 24.06.2024 ausgezahlt. Im Jahr 2023 hat Shell 1,14€ ausgeschüttet. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei 3,69% und die Ausschüttungen haben sich in den letzten 3 Jahren um 10,29% erhöht.

Hat die Shell Aktie Zukunft? ›

Shell Kursziel 2024 - Einstufung & Empfehlung von Analysten

Eine Einstufung wurde von 28 Analysten vorgenommen: 21 Analysten empfehlen Shell zum Kauf, 7 zum Halten und 0 zum Verkauf. zu. Die meisten Analysten empfehlen die Shell Aktie zum Kauf.

Wann zahlt Total Dividende 2024? ›

Wann zahlt TotalEnergies Dividende? TotalEnergies zahlt die nächste Dividende am 01.10.2024 (Zahltag). Der Ex-Tag ist am 25.09.2024.

Wie viel Dividende bei 30000? ›

Schon ein Anlagekapital von 30.000 Euro kann mit einer Dividendenstrategie pro Jahr feste Erträge in Höhe von 1.200 Euro erwirtschaften – das sind immerhin rund 100 Euro pro Monat mehr im Geldbeutel. Bei 120.000 Euro läge die monatliche Zusatzrente entsprechend schon bei 400 Euro.

Wie hoch ist die Dividende von VW 2024? ›

In 2024 wurden bisher 9,06€ pro Aktie ausgeschüttet. Im Jahr 2023 hat Volkswagen (Vz) 27,82€ ausgeschüttet. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei 8,54% und die Ausschüttungen haben sich in den letzten 3 Jahren um 78,88% erhöht.

Warum gibt es zwei Shell Aktien? ›

Royal Dutch Shell Aktie und Shell Aktie B

Die Aktien der Royal Dutch Shell plc sind aufgeteilt in die Klassen A (ISIN: GB00B03MLX29) in EUR und B (ISIN: GB00B03MM408) in britischen pence. Beide Aktienklassen sind „ordinary shares“ und entsprechen sich völlig in Art und Umfang der verbrieften Mitgliedschaftsrechte.

Wie hoch ist die Dividende bei Shell? ›

Shell ADR zahlte zuletzt eine Dividende in Höhe von 0,69 $. Shell ADR zahlte im Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 2,47 USD je Aktie. Bei einem Kurs von 69,00 USD am 14.06.2024 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 3,59 % (Berechnung: 2,47 USD / 69,00 USD = 3,59 %). Eine Sonderdividende wurde nicht gezahlt.

Wie hoch ist die Lufthansa Dividende 2024? ›

Wie viel Dividende zahlt Lufthansa? Lufthansa zahlte im Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 0,30 EUR je Aktie. Bei einem Kurs von 5,89 EUR am 17.06.2024 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 5,10 % (Berechnung: 0,30 EUR / 5,89 EUR = 5,10 %). Eine Sonderdividende wurde nicht gezahlt.

Wann zahlt Coca Cola die nächste Dividende? ›

In 2024 wurden bisher 0,45€ pro Aktie ausgeschüttet. Die nächste Dividende i.H.v. 0,45€ wird am 30.06.2024 ausgezahlt. Im Jahr 2023 hat Coca-Cola 1,70€ ausgeschüttet.

Was sind Dividenden Könige? ›

„Dividendenaristokraten“ sind Unternehmen, die mindestens 25 Jahre in Folge ihre Dividenden jedes Jahr erhöht haben. Die „Dividendenkönige“ haben ihre Aktien sogar 60 Jahre ohne Unterbrechung erhöht – je nach Definition reichen zum Teil auch 50 Jahre für den Erhalt des Titels aus.

Wann zahlt Stellantis Dividende 2024? ›

Die Auszahlung der letzten Dividende erfolgte am 3. Mai 2024. Wie hoch war die Dividende von Stellantis NV im Jahr 2022? Im Jahr 2022 wurden von Stellantis NV 1,04 € an Dividenden ausgeschüttet.

Wann zahlt Mercedes Dividende 2024? ›

Die Dividende wird am dritten Bankarbeitstag nach der Hauptversammlung fällig. Daher dürfte die Dividende spätestens am 14. Mai 2024 an die Depotbanken ausgezahlt werden.

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